"Die Gemeinden haben die Verzögerung bei der Windkraftplanung nicht zu verantworten. Sie vor Abschluss der Regionalplanung zum Handeln aufzufordern lenkt von den wahren Problemen ab und gefährdet die Akzeptanz", kritisierte Jörg Bülow, Landesgeschäftsführer des SHGT die heutige Briefaktion des Energiewendeministers und ergänzte: "Leider wurde die Aktion nicht mit den Kommunen abgesprochen".
Wenn vorzeitige Planungsschritte von den Kommunen geleistet werden sollen, müsse das Land auch die Haftung für eventuelle Schäden und Zusatzkosten übernehmen, forderte der Gemeindetag. Öffentlichkeitsarbeit auf dem Rücken der Gemeinden diene der Energiewende nicht.